Montag, 28. April 2008

ein verstauchter fuss,la paz und ein dschungeltrip

die wunderschoene stadt sucre mit ihren vielen alten kolonialbauten und unmengen an tollen museen konnten wir leider nur im schneckentempo besichtigen.
ich bin am tag der ankunft mit meinem fuss umgeknickt(super strassen hier)und der fuss wurde so dick,dass ich widerstrebend das krankenhaus ansteuern musste.
und ich hatte echt bammel,sah mich schon auf dem op-tisch in einem schmuddeligen bolivianischen hospital.
aber fehlanzeige,das krankenhaus war erstaunlich sauber,gut organisiert und die aertze ausgesprochen nett und hilfsbereit.
geroentgt hat man mich dann auch noch,mit einem wirklich alten roentgengeraet,von...(wann wurde noch mal das erste erfunden?)
aber glueck gehabt,nix gebrochen,baender nicht gerissen nur stark ueberdehnt.
als es zum bezahlen ging befuerchtete ich schon schlimmes
aber ne...ganze 6euro hab ich bezahlt mit allem drum und dran(waer das mal bei uns so guenstig,davon kann man ja nicht mal die praxisgebuehr bezahlen)

und da wird es doch auch mal zeit mit ein paar vorurteilen in bezug auf bolivien aufzuraeumen,denn wir hatten vorher ja echt schon schlimmes gehoert
1.die menschen sind unfreundlich und sprechen nicht mit einem
stimmt nicht!
in der wueste und umgebung sind sie etwas wortkarger,aber nicht unfreundlich
und ich muss mich ja echt ueber so manchen touri wundern,denn wer ungefragt die menschen fotografiert und selbst bei eindeutiger gegenwehr noch fleissig weiter den fim voll knipst,der braucht sich ueber unfreundliche reaktionen nicht beschweren
2.das essen ist schlecht und langweilig
stimmt nicht
es gibt viele tolle leckereien
tolle fruchtshakes,tolle empanadas,kartoffeln in allen variationen(besonders lecker"patatas rellenas" mit kaese gefuellte kartoffeln
und echt leckere huehnchengerichte
und vieles fuer 1euro!!!yeah!!!:)
3.die busse sind schlecht und unpuenktlich
stimmt nicht
die busse sind o.k,mehr beinfreiheit als im flugzeug,nur funktionieren die klos nicht
und pipipausen werden auch nicht eingehalten
o.k das trainiert die blase mal wieder,aber das muss ja nicht sein
die strassen sind erstaunlich gut,manchmal,streckenweise pisten,aber auch das kennen wir ja
und 4.die hotels sind horror und dreckig
nun ja ,stimmt wahrscheinlich schon fuer einen gewissen teil
aber wie gesagt alles eine frage des preises,man sollte nicht das guenstigste nehmen,fuer 3euro bekommt man eine saubere unterkunft,also daran sollte man echt nicht sparen
schlussendlich koennen wir sagen,dass uns bolivien echt gut gefaellt,die natur ist einzigartig und die vielen maerkte mit den bunten sachen eine echte augenweide

nur auf seie wertsachen sollte man hoellisch aufpassen!

jetzt sind wir in la paz,wieder mal eine grossartige stadt,auf 4060 meter hoehe,viele haeuser am hang gebaut ein wirklich atemberaubender anblick.
laut,viel verkehr,hektik
haben uns aber mal ein besseres hotel gegoennt,mit supersauberen bequemen betten,in denen man herrlich ausspannen kann.
das hotel ist proppenvoll,hier hat sich eine ganze fussballmannschaft einquartiert,denn das hotel liegt direkt! neben dem stadion
und wir gehen es hier ruhig an.
von hoehenkrankheit keine spur mehr und selbst karo(die wir gestern am flughafen willkommen geheissen haben)merkte ausser ein bisschen kopfschmerzen nicht viel.
so sind wir gestern den ganzen tag ueber die maerkte geschlendert(karo:yaeh,shoppen,...!!!) und waren nach so viel geballter farbkraft echt ein bisschen blind und das urteilsvermoegen liess dann doch ein bisschen nach.ob man das zu hause auch noch schoen findet?:(

morgen geht es in den norden,in den nationalpark madidi,im amazonasgebiet
wir haben eine 4tagestour in den dschungel gebucht,diesmal ziemlich teuer,aber das ist es uns wert,denn es ist ein oeko-tourismusprojekt,die gelder fliessen direkt in die gemeinden vor ort,es werden jobs geschaffen und es wird mit alternativen energieversorgung gearbeitet.
das war uns wichtig,denn die dichte bevoelkerung,die abholzung und der bergbau zerstoert nachhaltig grosse teile des gebietes.
wir werden mitten im dschungel in einer lodge uebernachten und hoffen auf viele und grosse tiere(schlangen,krokodile,affen,viele,viele voegel,flussdelphine,piranas und dicke fette spinnen...da freut sich selbst die karo:))
also bis dahin
liebe gruesse von
karo ,gordon&vera

Sonntag, 20. April 2008

s.d.u.



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ne super jeeptour und die hoehenkrankheit

die jeeptour war super klasse!
wir hatten eine super nette gruppe .wir teilten uns den jeep mit einer sehr lustigen chinesischen familie.mit drei kindern!familie su.
im zweiten jeep war eine gruppe netter franzosen.
ganze drei tage ging die tour.
wir ueberquerten die bolivianische grenze(aeusserst schnell und unkompliziert,keine gepaeckkontrolle,nur ein stempel und fertig)
wir besuchten viele unglaubliche lagunen.
zum beispiel die laguna colorado,ein knatschrot leuchtend roter see mit jeder menge farblich angepasster flamingos.
die landschaft ist ansonsten sehr kark,fast baumlos,viel stein und geroell ringsherum jede menge berge und vulkane.
die erste nacht uebernachteten wir in einer art hostel mit ungefaehr 15 weiteren gruppen.
wir teilten uns den schlafraum mit familie su.
gordon und ich bekamen dann erstmals bitter die auswirkungen der hoehenkrankheit zu spueren,denn wir befanden uns immerhin auf ueber 4000 meter hoehe.
hoellische kopfschmerzen,schwindel und uebelkeit.
ausserdem war es tierisch kalt,aussentemperatur -15,innentemperatur frische 5 grad.

am naechsten tag ging es frueh weiter.
wir holperten so dahin,viele weitere wunderschoene lagunen,viele lamas,vicunas,emus und flamingos kreuzten unseren weg.staunen,staunen,staunen,...:)
die 2.nacht verbrachten wir in einem wesentlich kompfortableren hostel,viel waermer und mit einem unglaublichen ausblick auf die salzwueste(salar de uyuni).
die durften wir dann am dritten und letzten tag bestaunen,das hiess aufstehen um 5uhr morgens um den sonnenaufgang noch zu erwischen.
wir machten jede menge faxenfotos,denn das strahlend,blendende weiss der salzwueste und der scheinbar endlose horiziont laesst viel raum fuer spielereien.
ein weiterer tourstopp war die "isla de los pescadores",eine insel mitten in der salzwueste bestehend nur aus korallen mit jeder menge leben unter anderen riesenkakteen.
in der stadt uyundi beendeten wir die tour.
unser fazit:diese tour hat sich total gelohnt,wer mal nach bolivien kommt sollte diese auf jeden fall mitnehmen,denn wo sonst noch auf der welt kann man noch so schoene fast unberuehrte natur bestaunen.

in uyundi versuchten wir nur den schlaf nachzuholen und machten uns am naechsten tag direkt weiter nach potosi.
zusammen mit den franzosen.
potosi ist die hoechstgelegene stadt der welt(4060 meter)
auch dort holte uns wieder die hoehenkrankheit ein,wenn auch in abgeschwaechter form.
aber die stadt ist sehr schoen,gegruendet von den spaniern(1545),reich geworden durch ihre siberminen und heute weltkulturerbe.
man kann die minen besichtigen,aber wir verkneifen uns es,denn die arbeitsbedingungen sind auch heute noch unter aller sau,viele arbeiter sterben nach gerade mal 10 jahren schufften unter tage .

ich bin voellig faziniert von der indigenen bevoelkerung,von den frauen in ihren traditionellen gewaendern.
knielange bauschige faltenroecke,bunte strickjacken und guertel,dicke wollstrumpfhosen,die fuesse stecken in sandalen,die haare mit mittelscheitel zu zwei dicken zoepfen gebunden,die enden noch mit schmuck verziert,meist ein strohhut oder ein melonenartiger hut auf den kopf und auf den ruecken kleine suesse rotbackige kinder in wunderschoenen bunten tuechern.
ich kann mich gar nicht satt sehen,aber leider moegen sie es gar nicht gerne,wenn man fotos macht,sehr schade.
morgen geht es nach sucre,dort treffen wir familie su
bis bald

Mittwoch, 16. April 2008

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el tatio geysir

Dienstag, 15. April 2008

ne fiese hafenstadt,wueste und andere extreme

die letzten tage gingen wirklich sehr schnell vorbei.
jeden tag gab es volles programm.
wir sind mit miguel bis nach la serrena gefahren,er hatte dort geschaeftlich zu tun und konnte uns mitnehmen.
la serrena liegt ungefaehr 500km noerdlich von santiago,direkt am meer.ist bekannt fuer seine tollen straende und im sommer ist dort die hoelle los.
miguel's firma hatte ein appartement direkt am strand gebucht und wir durften miteinziehen und mussten nur fuer unser bett bezahlen(also fast gar nix):)
der strand war wirklich sehr schoen und dazu noch menschenleer,denn hier ist schon herbst und somit nebensaison und das bei angenehmen 25 grad und strahlend blauen wolkenlosen himmel.grandios!so sollte bei uns mal wenigstens der sommer sein.
miguel hat sich so toll um uns gekuemmert(suedamerikanische gastfreundschaft) und hat mit uns jede menge toller ausfluege in die naehere umgebung unternommen.
z.b nach valle del elqui,ein kleines bauerndoerfchen mitten im tal,umgeben von den pisco -weinbergen,mit einem pisco-museum.

nach la serrena ging es weiter richtung norden(leider ohne miguel)nach antafogasta.
dorthin ehrlich gesagt verlaeuft sich ansonsten kein tourist(gibt noch nicht mal ein hostel).
eine echt furchtbare hafenstadt,ohne flair(wie wir finden)mit ziemlich vielen undurchsichtigen typen,besonders nachts.
wir haben auch nur halt gemacht um jack zu besuchen.
der hat dort eine stelle als lehrer fuer die naechsten 8monate angefangen.
wir haben uns auf jeden fall gefreut ihn wiederzusehen,er sich auch und das wochenende war somit trotz fieser stadt sehr nett.

sonntag ging es dann nach san pedro de altacama,einer kleinen wuestenoase in unmittelbarer naehe der salzwueste von chile,fast an der bolivianischen grenze.
im sommer hoffnungslos ueberlaufen,aber zur zeit ein richtiger ruheort.
uns gefaellt es richtig gut,viele kleine lehmhuetten,hostels mit haengematten und auch die hitze ist ertraeglich.
nur die luft ist staubtrocken,da schuppt direkt die haut und am liebsten wuerde man sich eine wasserleitung bis zum mund legen lassen.
in san pedro gibt es jede menge zu erforschen.
wir buchen zuerst eine tour nach valle de luna,es geht nachmittags los,damit man den sonnenuntergang ueber dem tal bestaunen kann.
karge landschaft,stahlblauer himmel,staubige luft und vom abendrot beleuchtete wunderschoene felsformationen.

da die tour so schoen war buchen wir fuer den naechsten tag direkt noch eine zum "el tatio-geysir".
um 4 uhr morgens!!! geht es los.
wir sind muede und uns ist kalt.
denn tagsueber sind hier schlappe 30grad,die nachts aber bis auf den gefrierpunkt sinken.
man sagte uns wir sollten uns warm anziehen,auf dem geysir ist es kalt.
so tragen wir zwiebellock,bikini,lange unterwaesche,strickjacke,dicke fliesjacke und noch ne wind und regejacke.
also waermer geht nicht mehr,mein repertoire ist aufgebraucht.
die busfahrt dauert 2stunden und als die scheiben im bus anfangen zu gefrieren wird's uns schon mulmig.
endlich angekommen,auf 4000 meter hoehe!!! bei einer kuscheligen temperatur von -12GRAD!!!
ALSO SO HAB ICH MIR DAS ECHT NICHT VORGESTELLT!
und da ZELTEN doch glatt welche,die SPINNEN doch!!!
aber das gewaltige naturschauspiel entschaedigt fuer alles!
kurze info:(da ich in physik immer so ne niete war)
GEYSIRE sind heisse quellen,sie kommen in aktiven vulkanischen gebieten vor.sie besitzen einen kanal in form einer roehre,der in einem unterirdischen wasserreservoir muendet.
das wasser wird also unter der erde "gekocht" und schiesst dann (durch den druck)
fontaenenartig blubbernd und zischend durch loecher nach oben an die erdoberflaeche und durch die schweinekalte aussentemperatur ensteht ein maechtiges dampfspektakel.

und wieder was dazugelernt!

auch von der gefuerchteten hoehenkrankheit(kopfschmerzen,schwindel,uebelkeit) bleiben wir bisher verschont,nur beim berg hochlaufen faellt einem das atmen erheblich schwerer.
zur belohnung gibt es dann noch ein warmes morgenbad im naturthermalpool(30-40grad wassertemperatur)aussenteperatur jetzt knapp uber null,auf 4000meter hoehe

heute treffen wir die letzte vorbereitungen fuer unsere 3tages-jeeptour durch die wueste boliviens.
somit schliessen wir kapitel argentinien und chile ab und haengen uns mit voller abenteuerlust ins etwas "schwieriger zu bereisende" bolivien.
wir sind sehr gespannt haben schon das ein oder andere gehoert,bei bolivien gehen die meinungen gaaanz weit auseinander
ich hab erst mal bammel vor der wueste,vor dem riesenschlafsaal,in dem es sogar schlappe -20grad kalt werden kann(das gibt eiszapfen ander nase)
also keine heizung,keine dusche,aber immerhin gute neuseelaendische wollunterwaesche und 'nen dicken schlafsack.

also in dem sinne da habt ihr es jetzt waermer
bis dann liebe gruesse gordon &vera

Sonntag, 6. April 2008

taschenraub,viel pisco sour und frau honecker

ganze vier tage waren wir in mendoza.
wir waren in den bergen reiten und fahrradfahren durch einen wunderschoen angelegten park.
mendoza wird als schoene,verfuehrerische stadt angepriesen,uns hat sie aber ehrlich gesagt nicht gerade umgehauen.viele haessliche gebaeude(neben auch ein paar schoenen),viel laerm,dreck,...
sie liegt nur wirklich wunderschoen,umgeben von den besten weinbergen argentinien's.
gewohnt haben wir in einem gemuetlichen kleinen hostel,mit terasse und sogar einem pool,was ein luxus.
das hostel lag leider nur unweit des hauptbahnhofes,keine gute gegend,wie wir schon am naechsten tag feststellen mussten.
man versuchte mir am hellichten tag,auf belebter strasse meine tasche zu entreissen.
ich hab geklammert,was das zeug hielt,danach riss der gurt,der typ verlor das gleichgewichtund gordon stuerzte sich auf ihn.
die tasche hatte ich wieder,weiter nix passiert,glueck gehabt.den mann haben wir laufen lassen.
war auch meine eigene schuld,hatte mir am vortag einen neue tasche aus leder gekauft,wollte meine alte h&m tasche ,die ich schon seit anfang der reise mit mir herumschleppe,endlich austauschen.
nun ja und so ne tasche faellt halt mehr ins auge,deshalb ist sie jetzt wieder im rucksack verstaut und die alte ,abgeranzte wieder in gebrauch.
die werde ich bestimmt auch erst am flughafen in new york entsorgen...

freitag setzten wir uns dann mal wieder in den bus richtung chile,santagio.
diesmal mal nicht ueber nacht,da die landschaft so toll sein sollte,es ging ueber die berge,die auslaufer der anden.
man hatte uns nicht zuviel versprochen,die landschaft war ein traum.
blutrote erde,giftgruene felder und waelder,zerklueftete berglandschaften mit weissgepuderten spitzen.
wunderschoen...und ein sonnenuntergang,wahnsinn
nur die grenzuebertreung dauerte laenger,als geplant.
ein grenzuebergang irgendwo im nirgendwo.
da wurden die gepaeckstuecke besonders eifrig kontrolliert.
aber so ein freitag eignet sich auch nicht am besten fuer grenzuebertritte,haben wir gelernt.
naja,naechstes mal machen wir es besser.

am abend erreichten wir dann endlich santiago,nach 2 montaen reisen durch suedamerika nimmt man die stadt dann ganz anders war.
der smog,nicht mehr so schlimm,keine hektik,sauber, organisiert.
eingemietet haben wir uns in einer art "homestay",ein privates appartment,in dem die zimmer vermietet werden,mit der familie lebt man dann zusammen,teilt sich kueche und bad.
der besitzer ist selbst ein begeisterter reisender,war schon an vielen orten dieser welt,die wohnung ist gepflastert mit diversen fotografien.
ausserdem ist er ein leidenschaftlicher sammler mit besonderem hang zu coca cola
von der kueche kann man ausser cola dosen,cola taschen,cola brettern,tassen,loeffeln,...nicht viel sehen.
wirkt doch etwas vollgestopft und ein klein bisschen zu rot.
aber zum kochen ist die kueche anscheinend eh nicht da,weder stuhl(ausser ausstellungstuecke)noch tisch ist vorhanden.
unser schlafzimmer ,wirklich winzig,wirkt durch die wandsammlung mit bildern von pinochet(?) noch kleiner und erdrueckend

hier in santiago wohnt ein freund von einem freund,miguel,diesmal haben wir die e-mail adresse und koennen direkt kontakt aufnehmen.
er holt uns ab,zeigt uns die stadt,auch mal von einer anderen seite,faehrt mit uns in ein alternatives kuenstlerviertel,in dem er selbst mal fuer ein jahr im wohnwagen gewohnt hat.
viele gallerien,handwerkskunst.
er kocht fuer uns,bewirtet uns und versucht wirklich alles um uns den aufenthalt so angenehm und erlebnisreich zu gestalten,wie es nur geht.
wir trinken viel pisco sour.
pisco sour ist hier in chile das nationalgetraenk,pisco ist ein schnaps,wird zu pisco sour mit jeder menge limone und geschlagenen eiweiss.
eiskalt serviert,sehr lecker.
der beste strassensnack ist ein "completo",ein hot dog mit jeder menge tomate,zwiebel und avocado.
auch sehr empfehlenswert "pastel del choclo",ein mais-ei-huehnchen- auflauf.
empanadas gibt es auch hier zu hauf,gebackene teigtaschen gefuellt mit huehnchen,fleisch, fisch oder kaese.

ausserdem haben wir uns gestern hier mit einer alten bekannten wiedergeroffen,manja.
mit ihr sind wir im nationalpark,torres del paine,gewandert.
zusammen mit miguel konnten wir nach valparaiso ,eine hafenstadt,120 km nordlich von santiago und als kulturelle hauptstadt von chile bezeichnet ,fahren.
valparaiso gehoert zum unesco-weltkulturerbe,mit gutem grund,wie wir finden.
valparadiso war fuehrender handelshafen,die etwas raueren ecken(abgeranzte haeuser,kabelgewirr,..)sind vielleicht nicht fuer jedermann etwas,aber uns hat es fasziniert.
heute geht es mit miguel weiter,er muss beruflich in den norden fuer ein paar tage,nach la serrena,das passt uns sehr gut,da wollten wir auch hin.

und fuer alle "ossi's",dank miguels guter kontakte wussten wir wo margot honecker wohnt,hier in santiago.
direkt um die ecke von miguels haus,da sind wir kurzerhand vorbeigefahren,gordon hat geklingelt und um ein interview gebeten.
leider war nur der enkel zu sprechen,margot war fuer ein paar tage ausser haus(oder einfach nicht zu sprechen,oder so,was auch immer)
tourifotos vor'm haus haben wir auf jeden fall gemacht und frau honecker,wenn sie das mal lesen sollten verweigern sie dem gordon doch bitte nicht sein lang ersehntes interview:)
bis bald gordon&vera