Freitag, 19. August 2011

Lesotho, Paradies Nr 2, Wale und Delphine

Momentan sitze ich mit einem Glas gut gekuehlten Chardonnay im Liegestuhl unserer kleinen privaten Terasse und schaue den Kitesurfern beim Spingen zu.

Wir sind Cinsta,in einem der besten Hostels Suedafrika's(hat seinen Ruf auf jeden Fall verdient).
Wir haben eine kleine Huette mit Doppelbett direkt am Hang gebaut mit traumhaften Blick ueber die Lagune und den Ozean.
Es gibt Gemeinschaftsduschen und Toiletten und ist sagenhaft guenstig.
Fast schon traurig,dass wir hier nur eine Nacht verweilen.
Wir haben gerade einen langen Strandspaziergang gemacht und der Wind pfiff uns gewaltig um die Ohren,aber die Sonne lacht und keine Wolke ist zu sehen.

Die letzten Tage liessen wir es uns in Coffee Bay richtig gut gehen,nachdem wir die Drakensberge spontan doch noch um einen Tag verlaengert haben.

In den Drakensbergen haben wir dann doch noch eine gefuehrte Tour den Sanipass entlang auf 2873 Meter bis nach Lesotho gemacht.
Wir haben ein kleines Dorf der Schaefer oben auf dem Pass besucht,frisch gebackenes Brot gegessen und hausgebraeutes Bier getrunken und haben zum Abschluss dem hoechsten Pub Afrika's noch einen Besuch abgestattet.
Das Thermometer zeigte Minusgrade und wir waren bis zur Nasenspitze dick eingepackt.
Es war eine tolle Tour mit einem wunderbaren Guide,der uns Pflanzen und Tierwelt ganz genau erklaeren konnte.
Leider waren unsere Vorraete restlos aufgebraucht,deshalb gab's zur Abwechslung nur Dosensuppe...aber was soll's...

Danach wollten wir eigentlich nach Port St Johns.
Angeblich ein kleines Surferparadies,aber vielleicht lag's am stroehmenden Regen und dem Nebel,das zu erwartende Paradies konnten wir nicht finden.
Das Hostel,das wir ansteuerten beherbergte nur voellig zugedroehnte Leute und so machten wir auf dem Absatz kehrt und fuhren weitere 200 Kilometer direkt nach Coffee Bay.

Super Entscheidung!
Wir fanden eine kleine Lodge am Fluss mit Meerblick.
Am naechsten Morgen (es war mein Geburtstag)konnten wir beim Fruehstueck auf der Terrasse den Delphinen beim Wellensurfen zuschauen und selbst ein Wal sendet mit ein paar Geburtstagsplatscher in unmitterlbarer Naehe vom Strand.

PARADIES NR 2!

Diesmal haben wir auch nicht selbst gekocht,sondern uns schoen verwoehnen lassen,Cocktails geschluerft,sind gewandert(spektakulaer entlang der Kueste)und ich habe mir dann noch zum Abschluss des Tages eine 1std-ige Massage gegoennt.
Morgens versammelten sich immer die Strassenverkaeuferinnen im Garten und priesen ihre selbtsgemachten Perlenketten an .
Nunja...und fuer soetwas sind wir sehr empfaenglich und bald kann ich selbst einen Perlenladen eroeffenen.
Gordon hat ihnen noch seine alten T-shirts geschenkt,danach hatten wir ganz viele neue Freunde...

Wir sind total entspannt und geniessen jeden Tag und freuen uns ,dass es erst Halbzeit ist .
Wir werden uns weiter treiben lassen,morgen geht es nach King Williams Town,dort liegt der Freiheitskaempfer Biko begraben und Ende des Tages wollen wir in Port Alfred sein um weiter Strand,Sonne und Meer zu geniessen(zum Baden ist es hier allerdings noch zu kalt,leider)

Gordon ist mittlerweile Profi im Reifenwechseln,wir haben schon den Dritten Platten in drei Wochen(immer fette Metallstuecke eingefahren),ein Hoch auf die guten deutschen Strassen,aber wie gut,dass hier sowas nicht allzu teuer ist...
Bis bald



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