Freitag, 17. Juli 2009

sa pa

wir sind endlich wieder in der zivilisation.
endlich wieder strom,geld,ein paar touristen und einen computer.
die computer sind natuerlich saulangsam,wie schnell man das doch vergisst.
seit gestern sind wir in luang prabang.
und um es schon einmal vorweg zu nehmen:
DER IRE IST KEIN WEICHEI!
die letzten tage waren hart und ich meine hart in jedem denkbaren sinn.
aber am besten fange ich mal von vorne an
sa pa
samstag nacht nahmen wir den nachtzug nach sa pa,in die berge von vietnam.
den haetten wir auch noch fast verpasst,wir hatten den tag vertroedelt,waren bei einer unglaublich entspannenden fussmassage und eins folgte aufs andere ,kein taxi zu kriegen,verstopfte volle strassen,kein durchkommen.
ziemlich knapp haben wir es dann doch noch geschafft,voll beladen sind wir ueber die gleise gehechtet,um uns mit anderen reisenden in den zug zu quetschen.
unser zugabteil teilten wir uns mit 2 einheimischen,die kurz nach abfahrt schon das licht ausmachten,um zu schlafen.
wir wollten nicht stoeren,ein bordbistro gab es aber auch nicht,also taten wir es ihnen gleich.
die zugfahrt war o.k,das bett auch,konnten aber wegen des geruckel kein auge zu machen,ankunft naechter morgen ,in einem vorort.
mussten uns um einen minivan nach sa pa kuemmern und dafuer war hartes handeln noetig,bis wir den preis von 10 dollar auf 2 dollar pro person gedrueckt hatten.
und das war immer noch mehr,als man haette zahlen muessen,aber wir waren einfach zu muede und wollten ans ziel.

2 stunden und einigen kurven, schotterstrassen und lauter brechenden mitreisenden spaeter ereichten wir muede,aber gluecklich sa pa.
ein kleines schuckeliges dorfstaedtchen,umgeben von lauter bergen ,in dem sich das leben im marktplatz konzentriert,an dem alle moeglichen ethnischen minderheiten (schwarze hmong und rote dao)aus den umliegenden doerfern zusammenkommen,um ihre handgefertigte sachen und allerlei leckereien an einheimische und touristen zu bringen.

der regen liess dann auch noch nach und die sonne strahlte.
nach der unterkunftssuche organisierten wir uns ein mofa und duesten damit in die umliegenden doerfer.
die hmong sehen wirklich toll aus,in ihren traditionellen trachten,haaransaetze sind rasiert und die langen dichten schwarzen haare zu tuermen am oberkopf befestigt.
die trachen der unterschiedlichen dorfbewohner unterscheiden sich in form und farbe voneinander.
reich verziert,in kraefigen blau oder rot,viel silberschmuck,beinwaermer.
allerdings wird man auch sehr belagert und fast schon genoetigt etwas zu kaufen.
wir schauten uns wasserfaelle und den hoechsten berge an und auch dieser tag ging mal wieder viel zu schnell vorbei.
und am naechsten tag sollte es auch schon weiter gehen...

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